Wie bei Asbest und anderen unterschätzten Stoffen …

Stephan Schmidheiny muss in Italien vor Gericht, weil seine Firma in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts etwas spät realisiert und akzeptiert hat, dass Asbestfasern Lungenkrebs, Asbestose oder Pleuramesothelium verursachen können. Seit 1900 war die Ursache von Asbestose bekannt. Seit 1943 wusste man um die ursächliche Wirkung von Asbest bei Lungenkrebs.

Das hat die Industrie nicht davon abgehalten, tausende Arbeiter dieser Faser ungeschützt auszusetzen. Die Einrichtungen hätten den Gewinn geschmälert und den Arbeitsprozess verteuert. Die verantwortlichen Politiker und Wirtschaftführer haben es  erfolgreich geschafft, während rund 70 Jahren den Kopf in den Sand zu stecken. Was hat das nun mit der Windkraftnutzung in der Schweiz zu tun?

Dr. Med. Nina Pierpont und vor ihr schon eine ganze Reihe ausgewiesener Fachkräfte bezeichnen heute die grossen Windräder ab ca 1 MW Leistung als Ursache der Symptome, die unter dem Begriff „Wind Turbine Syndrome“ einen Namen bekommen haben. Sie weist den Zusammenhang der Symptome wie Migräne, Verwirrtheit, Herzrythmusstörungen, Konzentrationsschwäche oder Tinnitus mit der Nachbarschaft zu Windkraftanlagen wissenschaftlich exakt nach.

Das hindert Politiker und die Windradlobby nicht daran, diese Symptome als Phantasie abzutun. Notabene ohne je die Studie überhaupt gelesen zu haben. Wieder stecken sie den Kopf in den Sand. Die offizielle Version der Studie ist in diesen Tagen (Dezember 2009) als Buch in englischer Sprache erschienen. Das Buch beinhaltet je einen Teil für Mediziner und für Laien. Den Teil für Laien (und dazu muss sich jeder Mensch ohne medizinische Ausbildung zählen) haben wir eine Vorversion des Texts für Laien vom März 2009 ins Deutsche übersetzt.

In 10 Jahren kann niemand sagen, er hätte davon nichts gewusst. Wir merken uns die Namen der Politiker genau, die momentan auf die grüne Tour machen, die Welt retten wollen und dabei, weil sie blind sind, jegliche Nachteile der Windkraftnutzung ausgeblendet haben.

Angebot: Alle schweizer Politiker und Entscheidungsträger, die sich ehrlich mit diesen Symptomen befassen wollen, können unter „info(at)windland.ch“ unter Angabe ihrer Adresse das Buch für 4 Wochen ausleihen (wir haben dafür einige Exemplare erworben, weil im schweizer Buchhandel nicht erhältlich). Für den Bunderat Leuenberger würden wir sogar ein Exemplar gratis spenden! Oder sogar zwei, drei, damit seine Beamten im Bundesamt für Energie auch mal eine kritische Stimme zur Windkraftthematik aufnehmen können.

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