Finnlands Gesundheitsministerium empfiehlt eine Pufferzone von 2 Km für den Bau von WKA

Die klassischen Windkraftländer Europas werden langsam aber sicher vernünftig

Deutschland will in Bayern und Sachsen die 10H-Regelung einführen. Das bedeutet, dass eine Windkraftanlage nicht näher als das Zehnfache ihrer Gesamthöhe an bewohnte Gebäude heranreichen darf. In Finnland befürchtet man einen regelrechten Aufstand der Anwohner, wenn die Windkraftwerke weiterhin in einer Minimaldistanz von 500 Metern zu Wohnlagen gebaut werden. Nun schlägt das Finnische Gesundheitsministerium eine Bufferzone von 2 Km vor.

„The Ministry has stated that a buffer zone of 500 meters between habitation and a wind power plant is all too short and that the distance should be clearly greater. The Ministry has suggested as the rule of thumb that the distance should be roughly 10 times the polar altitude of the power plant. The real sites of the power plants or the type and size of the power plants arenot yet known in the context of the land use plan. Therefore the Ministry proposed 2 km as the buffer zone.“

Die Schweizer Windradlobby ist das Schlusslicht der Vernunft

Die ungeschriebene, aber leider oft praktizierte aktuelle Regelung des Bundesamtes für Energie empfiehlt für die offensichtlich tauben Eidgenossen einen Minimalabstand von lächerlichen 300 Metern. Verschiedene Kantone, wie der Kanton Aargau, haben diese Regelung als Gesetz in ihre Raumplanung fest eingebaut. Grund dazu war das unglaublich intensive Lobbying der Windkraft-Verbandes „Suisse Eole“, der seit seiner Gründung durch alte Atomkraftgegner gnadenlos auf dem Buckel der Betroffenen und stur auf seiner Aussage beharrt, 300 Meter würden absolut genügen. Die windigen Atomkraftgegner glauben bis heute, Windkraftwerke könnten die Atomkraftwerke 1:1 ersetzen und fördern seit bald 15 Jahren den von Wahnsinnigen entworfenen Plan der kompletten Überbauung unserer Landschaften um. Dabei gehen sie über alle möglichen Leichen: Sie wollen dafür unsere Landschaften und die ruhigsten Wohnlagen opfern. Experten sind sich einig, dass Windkraftwerke in der Schweiz wegen dem grassierenden Windmangel keine Bedeutung für die Stromversorgung entwickeln können. Die totale Faktenresistenz einiger grüner, linker aber auch bürgerlicher Politiker der Schweiz ist erschreckend. Es zeigt sich hier eindrücklich, auf was für einem geistigem Niveau in Bern Politik betrieben wird.

Von Gegnern geäusserte Gesundheitsbedenken bestätigen sich immer öfter

Die Politik dieser Länder reagiert auf jahrelang ignorierte Hinweise, Windkraftwerke würden die Gesundheit massiv beeinträchtigen. Während sich das Bundesamt für Energie Studie um Studie die Unbedenklichkeit erkauft, läuft die internationale Aufklärung in die genau entgegengesetzte Richtung. Schönfärberische Studien der Universitäten Zürich und St. Gallen haben schon lange den Ruf, vor allem auf der Basis einer linksgrünen Ideologie zustandegekommen zu sein. Die wissenschaftliche Qualität dieser Studien ist mehr als fragwürdig, werden sie doch regelmässig von der Windradlobby „nahe begleitet“ und vom ebenfalls linksgrün dominierten Bundesamt für Energie bezahlt. Die Schweizer Windradkritiker weisen schon seit Jahren in persönlichen Gesprächen im UVEK darauf hin, dass hier so einiges nicht stimmt. Sie wurden bisher nur mit Verachtung bestraft. Hoffen wir, dass auch die Verantwortlichen der Schweiz endlich erkennen, dass sie einer sektiererischen Gruppe von Wahnsinnigen geglaubt haben, die noch nie auch nur ein einziges sachliches Argument für den Betrieb von Windkraftwerken vorweisen konnten. Aber die Ignoranz unter den Politikern ist dermassen gross, dass sie die fatalen technischen Fehlüberlegungen gar nicht nachvollziehen können. Sie müssen glauben, was ihnen von den Lobbyisten aufgetischt wird, weil sie von Energie keine Ahnung haben. Ganz vorne dabei ist die umtriebige Bundesrätin Doris Leuthard. Sie führt diesen sturen Haufen des UVEK – Departements seit ihrem Amtsantritt genau in die vom linken Bundesrat Moritz Leuenberger vorgegebene Richtung und bemerkt nicht im Ansatz, dass sie schon lange zur Marionette der Atomkraftgegner degradiert wurde. Ein Jurastudium schützt offensichtlich nicht vor Torheit.

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