Grüne Energie: Arbeitsplätze im freien Fall

Ein weiteres Luftschloss der Grünen ist auf dem Boden der Realität angekommen

Eines der häufig geäusserten Argumente für den Bau von Windkraftwerken oder Solaranlagen ist die Schaffung von Jobs. Dass dies eine eher kurzsichtige Sicht der Dinge ist, wurde schon in der Studie „Study of the effects on employment of public aid to renewable energy sources“ eindrücklich erklärt. Die Studie bezeichnet die grüne Energieproduktions als für den Arbeitsmarkt „schrecklich kontraproduktiv„.

Mit dem grössten Windradhersteller der Welt, VESTAS, wird diese Theorie zur Realitat. Hier kann man schon seit drei Jahren den langsamen Niedergang einer einst hochgejubelten grünen Jobeuphorie mitansehen. VESTAS bereitet in diesen Tagen die vierte massive Entlassungswelle vor und bezeichnet den Grund dafür zum wiederholten Mal damit, dass „VESTAS 2013 wieder schwarze Zahlen schreibt„.

Bezeichnenderweise wurde das auch schon bei allen anderen Entlassungswellen als Grund angegeben. Nur die Jahreszahl dahinter ändert sich jeweils um eine Stelle. Ein Ende der ökonomischen Jobvernichtung in der grünen Branche  ist nicht absehbar. Die spanischen Experten haben das schon im Jahr 2009 verkündet und sie sollten leider Recht behalten.

  • April 2009: 1’900 Entlassungen
  • Oktober 2010: 3’000 Entlassungen
  • Frühling 2012: 2’335 Entlassungen
  • August 2012: 1’600 (wenn die Subventionen in USA gestrichen werden)

Windkraftwerke sind stark von staatlichen Subventionen abhängig

Die letzte Ankündigung der Firma VESTAS vom Mittwoch, 22. August zeigt deutlich, dass diese Branche komplett von den Subventionen der einzelnen Staaten abhängig ist. Ohne staatliche Subventionen kann die Windkraft schlicht nicht funktionieren. Eine Chance besteht bloss, wenn mit planwirtschaftlichen Massnahmen der Windstrom künstlich verteuert und so am Leben gehalten wird. Das müssten die kleinen Leute bezahlen, welche die Mittel für ein wirksames politisches Lobbying nicht aufbringen können.

Der Mohr hat seine Pflicht getan

Der Mohr kann  nun gehen. Auch in der Solarbranche wird der gut ausgebildete aber teure, europäische Arbeitsmohr mit dem politisch unterdrückten, schlecht ausgebildeten, asiatischen Arbeitsmohr ersetzt. Die Firmeninhaber und die ersten Aktionäre haben den Reibach der Boomjahre ins Trockene gebracht. Die Verluste werden wie üblich sozialisiert.

Stromerzeugung aus Sonne noch viel schlechter dran

In der Solarbranche stehen allerdings noch weit mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel. Die billigsten Solarpanels werden in Asien von erbärmlich ausgenützten Arbeiterinnen, Arbeitern und Kindern hergestellt und sind logischerweise viel günstiger als Solarpanels aus der kundigen Hand eines deutschen Facharbeiters. Das europäische Know-How und die erste Generation der Maschinen zur Produktion der Sonnenpanels wurde den Asiaten grosszügig schon vor Jahren verkauft.

Windkraft verschmutzt Grundwasser radioaktiv

In China kümmert es niemanden, wenn das Grundwasser ganzer Landstriche mit dem radioaktiven Abfallprodukt Thorium verseucht ist. Das in Minen unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen gewonnene Neodym und Dysprosium wird zur Herstellung besonders billiger Windgeneratoren verwendet. Die Technologie für Windkraftnutzung wurde von den Chinesen über das Internet von den Festplatten der europäischen Erfinder kopiert. Jetzt wundern sich die Europäer, dass diese kurzsichtige und nachlässige Strategie für sie selber zum Fanal wird. Während sich Atomkraftgegner künstlich über kaum messbare Strahlenbelastung von hochsicheren europäischen KKWs und Endlagern aufregen, werden in China ganze Landstriche verseucht, damit die europäischen Grünen ein gutes Gewissen haben können.

Das dreckige Geld der Mafia ist verteilt

Die Beteiligung der Mafia an europäischen Windparks ist hinlänglich bekannt. Die Schwarzgelder der Mafia sind je länger je mehr global auf unergiebige Windräder verteilt, der Trick ist durchschaut (ausser in der Schweiz, wo alles etwas länger dauert). Das so gewaschene, von Blut, Schmerz und Leid befreite Geld muss sich jetzt legal vermehren. Der günstige Preis spielt plötzlich eine entscheidende Rolle.  Deshalb ist der günstige Einkauf der Anlagen ein steigendes Bedürfnis. Wäre der Markt der alternativen Energieproduktion vorher nicht mit Drogen- und Schwarzgeldern aufgebläht worden, müsste Vestas nun nicht redimensionieren.

Hauptschuld liegt bei der Subventionierung der erneuerbaren Energie

Diese Machenschaften gründen ausschliesslich auf den unseligen staatlichen Subventionen und unter dem Strich – das kann man in der Studie gerne nachlesen – wird es auf lange Sicht durch die grüne Energie nicht mehr Arbeitsplätze geben, sondern weniger. Planwirtschaft ist und bleibt auf lange Sicht ein massiver Jobkiller, auch wenn sie im grünen Mäntelchen naiver Weltverbesserer  daherkommt. Wenn die Linken und Grünen so weiterwursteln, die Planwirtschaft  weiter ausbauen wie bisher, sind geregelte und bezahlte Arbeitsplätze in Europa bald Mangelware. Ein grosser Teil der Bevölkerung findet sich dann nämlich in einer Neuform des kommunistischen Gulag wieder. Wir sollten dieses „Geschenk“ dankend ablehnen solange wir es noch mit einer demokratischen Stimme tun können. – Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes

 

 

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1 Trackback von "Grüne Energie: Arbeitsplätze im freien Fall"

  1. am 30. August 2012 um 00:14