Nach Ablauf der Subventionsparade wird es keine Windkraftwerke mehr geben

Die Windkraftlobby hat es selber erkannt

Die topaktuelle Studie „WEITERBETRIEB VON WINDENERGIEANLAGEN NACH 2020“ der Deutschen WindGuard GmbH wurde im Auftrag der Naturstrom AG in Düsseldorf erstellt und kann deshalb als objektiv gelten. Es sind demnach die Betreiber von Windkraftanlagen selber, die zum Schluss kommen, dass:

  • Der Weiterbetrieb nach 20 Jahren pro Windkraft-Kilowattstunde Strom bis zu 5 Eurocent kostet.
  • Der Marktpreis dieses Stromes aber bei ca. 3 Eurocent liegen wird.

Die Aussage ist deshalb objektiv und wissenschaftlich erhärtet: Windkraftwerke können ohne massive Subvention nicht ökonomisch betrieben werden. Weder heute noch morgen. Und weil Windkraftwerke IMMER durch konventionelle Kraftwerke gestützt werden müssen, wird sich das  auch nicht ändern, egal ob es in Zukunft einen brauchbaren Speicher für Windstrom geben wird oder nicht. Denn jede Speicherung von Windstrom macht diesen wiederum massiv teurer und treibt die ökonomische Bilanz noch tiefer in den roten Bereich.

Entscheidend ist die hervorragende Bewindung des Standorts

Nur beste Standorte haben eine Chance, nach der Subventionszeit wirtschaftlichen Erfolg zu haben. Denn die Kosten sind praktisch linear mit dem guten Windaufkommen verknüpft. Es könnte sogar eine überproportionale Steigerung der Einnahmen erwartet werden, je häufiger Wind weht, weil dann die Abnahme im Stromnetz zu Zeiten erfolgt, in denen der Strom auch wirklich benötigt wird.

Für die Schweiz eine klare Aussage

Die Umstände in der schlecht bewindeten Schweiz lassen die Aussage zu, dass sich Windkraftwerke ausschliesslich für die Betreiber und nur aufgrund der extrem hohen Subventionen lohnen. Nach Ablauf der Subventionsstützung müssen praktisch alle Anlagen wegen extremer Unwirtschaftlichkeit abgebaut werden. Dazu kommt, dass sich auch die Begründung der „Anschubfinanzierung“ als Basis der Subventionsdiskussion auf keinen Fall mehr halten lässt. Die vorliegende Studie lässt den einzig gültigen Schluss zu, dass Windkraftnutzung in der Schweiz von Beginn weg nur zum Zwecke der Subventionsabschöpfung eingeführt worden ist. Einen gesamtökonomischen Grund für die Gesellschaft hat es nie gegeben und es wird ihn auch nie geben. Mit freundlichen Grüssen an unseren Chefökonomen für die Schweizer Windkraftlobby, Professor Doktor Rolf Wüstenhagen und sein Team.

Quelle: Studie „WEITERBETRIEB VON WINDENERGIEANLAGEN NACH 2020“ 

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