Erlebt Greenpeace gerade sein Warschaugrad?

Erlebt Greenpeace gerade sein Warschaugrad?

fredfmuellerBei langdauernden kriegerischen Auseinandersetzungen gibt es zeitweise lange Perioden, in den sich die Gegner in verlustreichen Kämpfen gegenseitig zermürben, ohne dass es einer Seite gelingt, dem Gegner jenen entscheidenden Schlag zu versetzen, der die Balance des Krieges zugunsten der eigenen Seite neigt. Und dann kommt es oft ganz überraschend zu einem Schlüssel-Ereignis, von dem man oft erst hinterher feststellt, dass es sich dabei um den entscheidenden Wendepunkt handelt, ab dem eine der Seiten nicht mehr die Kraft findet, ihren Gegner wirklich zu gefährden. Ab diesem Moment hat die unterlegen Seite ihre Initiative verloren, muss sich im Wesentlichen auf Defensivmaßnahmen beschränken und kann nur darauf hoffen, dass der Gegner eher bereit ist, einen für ihn vorteilhaften Friedensdeal zu akzeptieren als die enormen Kosten und Risiken einer Fortsetzung des Krieges einzugehen. Einer der bekanntesten Wendepunkte des zweiten Weltkriegs war die Schlacht um Stalingrad, der Punkt, an dem der Vormarsch der bisher anscheinend unaufhaltsamen deutschen Kriegsmaschine gestoppt werden konnte. Die weitere Entwicklung ist bekannt: Der langsame, aber unaufhaltsame Zusammenbruch der deutschen Ostfront bis zur Eroberung Berlins und dem Ende des dritten Reichs.

Nach einer langen und erbitterten Schlacht um die öffentliche Meinung…

Durchaus vergleichbare Wendepunkte der Auseinandersetzung findet man auch bei großen kontrovers geführten Debatten auf geistig-politischem Gebiet. Und mit Blick auf die jahrzehntelangen Bemühungen von Greenpeace, WWF und ihrer zahllosen NGO-Spießgesellen um die Kontrolle der öffentlichen Meinung bezüglich der angeblichen Globalen Erwärmung durch vom Menschen verursachte CO2-Emissionen scheint ein solcher Wendepunkt gerade erreicht worden zu sein. Die UN-Veranstaltung in Warschau, auf der eigentlich weitergehende Maßnahmen zur Verringerung dieser Emissionen hätten beschlossen werden müssen, erlebte eine Reihe klarer Absagen wichtiger Industrienationen, die an dieser Scharade nicht mehr teilnehmen wollen. Andere gaben zwar fleißig Lippenbekenntnisse zur edlen Aufgabe der Rettung des Planeten und des Klimas ab, hielten sich jedoch bei konkreten Zusicherungen auffällig zurück.

Vielleicht werden Historiker, welche die realen Dimensionen des Widerstands, den die CO2-Alarmisten in Warschau erhalten haben, in einem leicht fasslichen Schlagwort fassen wollen, hierfür Begriff Warschaugrad prägen. Nach dem quasi vollständigen Scheitern des eigentlichen Hauptziels der Veranstaltung, der Weiterführung von Massnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes, richtete sich die Aufmerksamkeit fast ausschließlich auf finanzielle Aspekte. Dabei ging es letztlich darum, wie hoch die Kompensationszahlungen reicher Nationen sein sollten, welche die ärmeren Länder als Ausgleich für angeblich vom CO2-Aussatoss der Reichen verursachten Schäden durch Klimakatastrophen einfordern konnten. Dabei wurden selbst Ereignisse wie Tornados und Hurrikane, welche eindeutig nicht dem CO2 in die Schuhe geschoben werden können, als Argument aufgeführt. Möglicherweise wird die Liste bei kommenden Veranstaltungen noch um Asteroideneinschläge, Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis erweitert werden…

Fakt ist: Die Veranstaltung degenerierte zu einem reinen Gezänk ums Geld und wurde vor einem vollständigen Scheitern nur durch einen Formelkompromiss sowie einen Trick der EU-Vertreter bewahrt, welche den ärmsten Ländern schnell noch 100 Mio. € zuschoben, woraufhin diese umfielen. Wie üblich durfte Deutschland dabei den Zahlmeister spielen, indem es dazu rund 1/3 der Gesamtsumme beisteuerte.

… scheint die CO2-Lüge an Strahlkraft zu verlieren

Die klare Botschaft von diesem kläglichen Ausgang und dem entsprechenden Echo in den Medien dürfte die sein, dass die von Greenpeace und ihren zahlreichen Verbündeten in staatlichen Institutionen, wissenschaftlichen Einrichtungen und den Medien vertretene Lüge über den angeblich nachteiligen Einfluss des CO2 auf das Klima offensichtlich an Strahlkraft verliert. Die Gier allzu zahlreicher Profiteure hat inzwischen zu einem derartigen Ausmaß an Kosten und einem wachsenden Rattenschwanz an technischen Problemen in Schlüsselindustrien geführt, dass es zu einem Schwenk der öffentlichen Meinung zumindest in einigen aufgeklärteren Ländern wie Australien gekommen ist. Natürlich wurde, ganz wie auch im oben angeführten historischen Beispiel, der letzte Schuss noch nicht abgefeuert bzw. das letzte Wort noch nicht gewechselt, aber von jetzt an dürften sich die Vertreter der Theologie von der menschengemachten globalen Erwärmung (Anthropogenous Global Warming, AGW) auf dem absteigenden Ast befinden.

Während einige führende Politiker wie Fr. Merkel immer noch eisern an dem einmal eingeschlagenen Kurs in der Energiepolitik festhalten, wird es insgesamt doch immer deutlicher, dass eine wachsende Zahl wichtiger Länder wie Kanada, Australien und Japan bereits dabei sind, den Ausstieg aus dem Klima- und CO2-Unsinn zu vollziehen. Und mit diesen ersten Rissen im bisher dichten ideologischen Bollwerk, das die Zweifel der Skeptiker – oft auch als Klimaleugner verunglimpft – zurückhalten sollte, dürfte die weitere Entwicklung ähnlich beschleunigt verlaufen wie bei einem Dammbruch. Möglicherweise kommt es zu einer regelrechten Stampede hochqualifizierter Schwätzer und akademischer Scharlatane, die aus den bisher sicher geglaubten Pöstchen im Staatsapparat und in NGO’s herausgespült werden und sich gezwungen sehen, hektisch nach neuen Betätigungsfeldern zu suchen.

Greenpeace sucht bereits nach neuen Geschäftsmodellen

Ein ziemlich deutliches Signal, dass die Führungskader bei Greenpeace und anderen NGO’s diese Gefahr bereits erkannt haben, zeigt sich in den offenkundigen Bemühungen um die Aktivierung neuer Geschäftsfelder. Entsprechende Versuchsballons werden zur Zeit von prominenten Vertretern der Organisation wie Monika Griefahn z.B. in Fernsehinterviews lanciert. Angesichts einer Situation, in der die Öffentlichkeit die Lust daran zu verlieren scheint, immer mehr Geld in dem „schwarzen Loch“ der CO2-Bekämpfung zu versenken, werden offensichtlich neue Themen gesucht, mit denen man vorgeben kann, den Planeten vor der Menschheit zu retten, wobei die Aufrechterhaltung des bisherigen Zuflusses an Spendengeldern eine zentrale Rolle spielt. Zu den Aufgabenstellungen, die sich hierfür eignen dürften, gehört das Thema Plastikmüll in den Ozeanen. Hierzu wurden auch schon unterschiedliche Varianten entwickelt, beispielsweise Mikro-Plastikpartikel, die über die Nahrungskette wieder in die menschliche Nahrung gelangen, oder die Vergiftung von Fischlebern durch Plastik-Inhaltsstoffe. Andere Themen, die in letzter Zeit eher auf Sparflamme gehalten wurden, aber jederzeit wieder reaktiviert werden können sind beispielsweise Feinstäube, Pharmazierückstände in Flüssen oder auch die Geräuschpegel, welche mit gewerblichen Aktivitäten sowie dem Transport von Menschen und Gütern unvermeidlicherweise auftreten, Stichwort z.B. Frankfurter Flughafen. Man darf gespannt sein, mit welchen Argumenten die Herrschaften uns wieder die Bettelschale vorhalten werden, wenn die CO2-Masche irgendwann gar nicht mehr zieht.

Chinas Cleverness

Wenn man sich in Erinnerung ruft, wie sich die Schuldzuweisungen bezüglich der CO2-Emissionen bei solchen UN-Konferenzen in den letzten zwei Jahrzehnten entwickelt haben, so muss man seinen Hut vor der Cleverness ziehen, mit der China es geschafft hat, sich aus der Schusslinie zu bringen. Und das trotz der Tatsache, dass das Land im Rahmen seiner bemerkenswerten wirtschaftlichen Expansion inzwischen zum weltweit grössten CO2-Emittenten aufgestiegen ist. Dennoch hatte es in diesem Jahr geschafft, derartigen Vorwürfen nahezu völlig zu entgehen. Erreicht wurde dies durch die Schaffung einer Allianz aus ärmeren und in Entwicklung befindlichen Ländern, die sich durch aggressive Forderungen nach Kompensationszahlungen in mehrstelliger Milliardenhöhe von westlichen Industrieländern hervortat, während sie in ihrer Mitte CO2-Gorillas wie China und auch Indien abschirmten. Nach Ansicht einiger Beobachter gelang es selbst den Diplomaten der USA lange Zeit nicht, in diese Einheitsfront einen Keil zu treiben. Erst die Europäer schafften es in letzter Sekunde, mithilfe einer Zusage von 100 Mio. € die ärmsten Länder aus dieser Gruppierung auf ihre Seite zu ziehen. Dennoch blieb China das mediale Spiessrutenlaufen, dem sich andere Teilnehmer ausgesetzt sahen, weitgehend erspart. Man darf gespannt sein, welche Lehren die Meister des Lächelns und der leisen Töne aus dieser Erfahrung ziehen und bei der nächsten Konferenz einsetzen werden.

Wohin geht das das kluge Geld?

Eine weitere interessante Entwicklung, die man parallel zum Verlauf des Warschauer Gipfels beobachten konnte, war eine Änderung im Investitionsverhalten der Börsen als mögliche Reaktion auf das Debakel der AGW-Vertreter. Man mag zu Börsianern stehen wie man will, aber sie sind Meister im Aufspüren künftiger Trends. Zwar kann es noch Jahre dauern, bis sich die Klimarettungsambitionen heute führender Politiker wie der EU-Kommissarin Conny Hedegaard oder des Präsidenten Obama abgenutzt haben. Diese Leute haben sich unter Missachtung der Gesetze der Physik, der Märkte und des gesunden Menschenverstandes viel zu tief in diese Sackgasse verrannt, als dass sie jetzt noch ohne Gesichtsverlust zurück könnten. Doch das kluge Geld scheint schon jetzt die Botschaft verstanden zu haben: Aktien von Uranminen, die seit den Ereignissen von Fukushima ständige Kursverluste erlitten haben, weisen plötzlich teils erhebliche Kurssteigerungen auf. Dies mag sehr wohl ein Signal dafür sein, dass die bisherige Talfahrt gestoppt wurde und eine Bodenbildung stattgefunden hat. Zusammen mit Nachrichten wie der, dass in Spanien – einst ambitionierter Vorkämpfer für „erneuerbare“ Energien – Betreiber von Fotovoltaikanlagen für den Eigenbedarf künftig eine spezielle Gebühr bezahlen sollen, solange sie zur Absicherung ihrer Gesamtversorgung ihren Anschluss an das Stromnetz aufrechterhalten, könnte dies vielleicht dazu führen, dass Bankfinanziers nach und nach „Erneuerbare“ Projekte als riskant einstufen. Auf der anderen Seite ist nicht auszuschliessen, dass Investitionen in Aktien von Uran- und Kohleminen sowie von Herstellern und Betreibern konventioneller Kraftwerkstechnologie nach einer langen Durststrecke jetzt langsam wieder an Attraktivität gewinnen.

 

10 Kommentare von "Erlebt Greenpeace gerade sein Warschaugrad?"

  1. Jäger's Gravatar Jäger
    25. November 2013 - 13:20 | Permalink

    „[…]dass die von Greenpeace und ihren zahlreichen Verbündeten in staatlichen Institutionen, wissenschaftlichen Einrichtungen und den Medien vertretene Lüge über den angeblich nachteiligen Einfluss des CO2 auf das Klima[…]“
    Das ist eine Behauptung und der geneigte Leser will dies Nachprüfen und Nachvollziehen. Würde er dies nicht wollen und alles glauben was hier steht, nur weil es „Antimainstream“ ist und er sich dadruch „schlauer“ und „besser“ fühlt, so unterschied er sich nicht von ebenjenen, welche glauben, was in den Nachrichten gebracht wird. Wenn Ihr solche Behauptungen aufstellt, dann macht es Wissenschaftlich. Ich will mir eine Meinung bilden und nicht etwas nachplappern was hier steht oder in den Nachrichten kommt. Aufgrund welcher Tatsachen eure Behauptungen beruhen sollten für jeden nachvollziehbar sein, andernfalls mangelt es demText an Glaubwürdigkeit.(Zitat oben gilt nur als Beispiel und mein Kommentar ist nich aussschließlich darauf bezogen)

  2. 25. November 2013 - 13:55 | Permalink

    Es ist interessant, dass wir bösen „Klimaskeptiker“ immer alles belegen und beweisen müssen. Die faktenfreie Behauptung ist sonst eher ein zentrales Merkmal von Greenpeace. Die Utopisten der NGOs sind sich dermassen sicher, dass „sie die Welt retten und die alleinseligmachenden Lieben und Guten sind“ Dass es ihnen nicht in den Sinn kommt, ihre Wahnvorstellung von dieser Welt in Frage zu stellen. Wer sich lediglich aus den utopischen Schriften der grünfriedlichen Heiligen bedient, sollte sich nicht wundern, wenn er neben der Realtität vorbeidenkt. Aber bitte, Sie möchten die Belege, wie wir sie von ihren geliebten Greenpeace-Tanten noch niemals zu Gesicht bekommen haben. Wenn Sie folgende Bücher mal gelesen haben, werden Sie nicht nach weiteren „Belegen“ zu fragen brauchen. Wer diese Literatur mal verstanden hat und danach immer noch Mitglied bei Greenpeace ist, dem kann nicht geholfen werden:

      Hans Werner Sinn „Das Grüne Paradoxon“
      Wolfgang Behringer „Kulturgeschichte des Klimas“
      Fritz Vahrenholt, Seb. Lüning „Die kalte Sonne“
      Hans von Storch „Die Klimafalle“
      Daniele Ganser „Europa im Erdölrausch“

    Politische Literatur zu den Wahnvorstellungen der Glaubensgemeinschaft der rotgrünen Ideologie:

      Jan Fleischhauer „Unter Linken“
      James Delingpole „Watermelons“
      Manfred Kleine-Hartlage „Warum ich kein Linker mehr bin“
  3. Manuel's Gravatar Manuel
    25. November 2013 - 17:44 | Permalink

    Co2 hin oder her … Um die wahren Sünden der Menschheit wird mehrheitlich geschwiegen obwohl jeder weiss das wir als Kollektiv in eine äusserst fragwürdige Richtung bewegen. Mit unseren Kosumverhalten fördern wir Armut und Hunger, gleichzeitig beuten wir die Ressourcen der Erde auf eine Art und Weise aus, welche absolut unverantwortbar sind. Ich will mich als Landwirt auf meinen Fachbereich beschränken das ist für den Moment ausreichend. Doch auch an Beispielen aus anderen Sparten mangelt es in keinster Weise, eher an der Einsicht zu Besserung …

    Durch unser Kosumverhalten fördern wir die Ausbeutung der Erde. Zerstören grossflächg unsere Lebensgrundlage und verschlechtern Tag täglich die Qualität von Luft, Wasser und Boden.
    Der Anbau von Agrarprodukten erfolgt zum grösstenteil leider noch immer mit Einsatz von synthetischen Düngemittel und Pestiziden welche langfristig eine verherende Wirkung auf Mensch, Tier und Umwelt. Man erinnere sich an DDT …
    Die Abholzung von Millionen Hektar Regenwald auf der Erde ist eine Katastrophe für die einheimische Bevölkerung, und den Boden auf welchem dieser Wald gewachsen ist. Der Lebensspendende Hummus geht innert weniger Jahre verloren und der Boden degeneriert innerhal einer Generation. Dieses Phänomen der Verwüstung oder Versteppung kann man in vielen Gebieten der Erde beobachten, wo der Mensch Raubbau an der Natur getrieben hat. Er hat sich so die Lebensgrundlage zerstört.
    Viele alte Kulturen hatten genau diese Probleme und sind oft daran gescheitert …

    Ich will gar nicht von all den Auswüchsen reden, wie die Tierhaltung, der Landmaschinenindustrie, von den Auswirkungen der Landwirtschaft auf unsere Umwelt, da wenn wir ganz ehrlich sind es jeder weiss, wie wir unsere Erde schänden …
    Keiner kann sich dessen entziehen. Wie früher in Deutschland es jeder wusste was im dritten Reich passiert ist, so geht es uns heute mit der Umwelt. Es mag wohl sein das der WWF (Welche von den Ölmultis gegründet) oder Greenpeace nicht deutlicher auf uns Menschen abzielt, doch liegt das vielleicht daran, dass sie dann so richtig unangenehm werden und unsere Sünden jeden Tag vor die Nase halten …

    Und sie glauben doch selber nicht, dass die Grosskonzerne welche hauptsächlich ihre Kohle mit diesem Wahnsinn verdienen, interessiert sind an Gewinneinbussen …

  4. msljns's Gravatar msljns
    25. November 2013 - 19:29 | Permalink

    Ich bin ja auch gegen die Beweise, die ständig erbracht werden müssen. Um es mal zu veranschaulichen habe ich mal die letzten 3 Jahrhunderte (die ja immer zitiert werden) betrachtet. 1800 Jahrhundert: Es wurde die Dampfmaschine erfunden. 1900 Jahrhundert alle setzten die Dampfmaschinen ein, Anstieg der Temperatur im Durchschnitt -0,1K.
    Im 20. Jahrhundert wird die Atomkraft entdeckt. Der Temperaturanstieg betrug im letzten Jahrhundert 0,5K. In der Zeit des neuen Jahrhunderts hat sich die durchschnittliche Temperatur um 0,0K verändert.
    Ich zweifle stark am Einfluß des Menschen an diesen Temperaturschwankungen. Ich gehe davon aus, dass diese einfach natürlichen Schwankungen unterliegen.
    Die Temeraturtabellen kann man in Wikipedia finden, auch die Auswertungen dazu um die Erwärmung zu belegen.
    Viel Spass beim nachrechnen!

  5. Fred F. Mueller's Gravatar Fred F. Mueller
    25. November 2013 - 20:44 | Permalink

    Hr. Jäger,

    dass Sie Dinge nicht einfach nicht nachplappern wollen, ehrt Sie. Allerdings muss man sagen, dass es eher so ist, dass die CO2-Klimakiller-Aussage nicht belegbar ist, aber geglaubt wird, eben weil sie millionenfach nachgeplappert wird. Wussten Sie, dass die Atmosphäre der Erde früher bis zu 6000-7000 ppm CO2 aufwies, aber auch schon lediglich 200? Trotzdem ist der Planet zu allen Zeiten von Leben erfüllt gewesen. Wenn Sie sich beispielsweise mal mit den Alpen in den letzten paar 1000 Jahren beschäftigen, so werden Sie feststellen, dass es immer wieder Zeiten des Vorstosses und auch des Rückzugs von Gletschern gegeben hat. Doch diese Tatsachen, die Sie leicht nachprüfen können, werden von einem Chor realitätsleugnender Stimmen in den Medien immer wieder durch Totschweigen einerseits und ein ständiges Trommelfeuer von Meldungen über angeblich menschengemachte Katastrophen andererseits regelrecht ertränkt. Das Geschwafel, der kürzliche Taifun auf den Philippinen sei Anzeichen für die Zunahme von schweren Unwettern wegen der „Klimaerwärmung“, ist ein besonders krasses Beispiel für solche Lügenpropaganda und lässt sich leicht widerlegen. Wenn es Sie interessiert, können wir diese Diskussion gerne fortsetzen, ich habe genügend Fakten an der Hand, um Ihnen aufzuzeigen, wie die Oeffentlichkeit in diesem Bereich manipuliert und letztlich betrogen wird.

    Mit freundlichen Grüssen

    Fred F. Mueller

  6. 26. November 2013 - 07:23 | Permalink

      Greenpeace verhindert die breite Diskussion durch Verbreitung von Angst und Unwissenheit


    Es ist doch so, dass die kritischen Fragen schon längst und wissenschaftlich fundiert gestellt wurden. Aber gerade die Leute um die grossen NGOs, die dauernd von Belegen und Beweisen reden, ignorieren grosszügig die vorliegenden Tatsachen komplett. Wenn sich die Wissenschaftler des IPCC gegen aussen mobbend abgrenzen und keine Kritik zulassen, dann ist das im Kern eben einfach nicht wissenschaftlich. Wissenschaft liefert nie fixe Aussagen. Sie lebt von einer gesunden Portion Skepsis, die ein zentrales Element wissenschaftlicher Arbeit darstellt. Wenn die Alarmisten des IPCC Angst verbreiten und gleichzeitig wichtige Beiträge von Klimaskeptikern ignorieren, beweisen sie damit, dass sie keine seriöse Wissenschaft, sondern lediglich Jobsicherung betreiben. Man stelle sich vor, die CO2 – Lüge würde endlich als Solche von einer Mehrheit der Medien erkannt. Es würden Milliarden von Dollar anstatt in fragliche Aussagen des IPCC in sinnvollere Projekte investiert! Das kann Professor Thomas Stocker und seine roten Genossen natürlich nicht zulasssen. Mit dem Geld, dass wir den Pseudowissenschaftlern des IPCC in den Hintern schieben, könnte man wesentlich sinnvollere Projekte gegen die Folgen des natürlichen Klimawandels unterstützen. Die globale Pflästerlipolitik mit Photovoltaik, Windrädern und anderen untauglichen Subventionsgeneratoren muss endlich ein Ende finden. Man mute sich mal einen Film wie „Pandora’s Promise“ zu. Das würde den rotgrüngeistigen Phobiehorizont um Faktoren erweitern.

  7. Fred F. Mueller's Gravatar Fred F. Mueller
    26. November 2013 - 08:28 | Permalink

    Manuel,

    ich beteilige mich nicht an allgemeinen Spekulationen über Schuld und Sühne oder Fleischkonsum oder dergleichen. Dazu fehlt mir die Zeit, ich muss für meinen Lebensunterhalt und den meiner Familie hart arbeiten. Wir haben jedoch zur Zeit ein gewisses Zivilisationsniveau und brauchen es auch, weil sonst zahllose Menschen sterben müssten. Wollen Sie hingehen und dafür Verantwortung übernehmen?
    Was ich auch nicht verstehen kann ist, warum wir hier in Europa unsere Infrastruktur zerstören sollen, weil anderswo der Regenwald abgeholzt wird. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
    Letztlich: Ich bin im Naturschutz aktiv engagiert. Wissen Sie, wieviele Millionen Vögel und Fledermäuse inzwischen jedes Jahr durch die Windmühlen zu Tode geschlagen oder, noch schlimmer, verkrüppelt werden, so dass sie elend sterben müssen? Dabei leisten diese Geräte gar keinen sinnvollen Beitrag zu unserer Stromversorgung. Es gibt jedoch Profiteure, die an solchen Dingen immenses Geld verdienen. Hr. Wobben, der Besitzer von Enercon, ist inzwischen Milliardär. Für mich sind das in mehrfacher Hinsicht Spitzbuben, denen man das Handwerk legen sollte.

  8. L. Jäger's Gravatar L. Jäger
    26. November 2013 - 22:31 | Permalink

    @Christoph Merkli
    Ich bin keinesfalls ein Greenpeace Mitglied und weiß auch nicht wie Sie darauf kommen, ich wollte nur etwas Literatur, damit ich mich selber kritisch damit Auseinandersetzen kann, diese haben Sie mir dann gegeben und ich danke Ihnen dafür. Aber Sie werden mir Zustimmen müssen, wenn ich sage, dass man heutzutage nicht alles glauben kann, was im Internet steht, da jeder seine (verqueren) Gedanken einbringen kann. Um der Wahrheit also so nah wie Möglich zu kommen, musste ich fragen und den Text Hinterfragen. Hören wir auf zu Hinterfragen, haben wir verloren. (Wie Sie es selber beschreiben, wäre dies dann keine Wissenschaft mehr)

    @Fred F. Mueller
    Naturlich bin ich mit der Weltgeschichte vertraut, dass ich weiss, dass es diverse Eiszeiten und wiederum Heiße Zeiten gab, was auf Natürliche Folgen zurückzuführen ist, genauso ist das Aussterben von 90% der Arten jederzeit möglich. Fakt ist, das Klima verändert sich und Fakt ist, der Mensch muss sich anpassen. Dieses eine mal muss sich der Mensch anpassen und nicht der Mensch die Umgebung anpassen, damit haben wir grade ziemliche Probleme, sind wir doch die „Krönung der Schöpfung“. Aber ich schweife ab… Ja, natürlich müssen Leute daran verdienen, andernfalls würde es die Regierung ja nicht so wehement durchboxen. Von „Bio“-Sprit(eine Euphemismus, wie er im Buche steht) aus Brasilien will ich gar nicht erst anfangen.

  9. Fred F. Mueller's Gravatar Fred F. Mueller
    27. November 2013 - 18:25 | Permalink

    Hr. Jäger,

    danke für Ihre Stellungnahme. Gestatten Sie mir die Anregung, sich mal die Beiträge anzuschauen, die ich bisher auf diesem Blog veröffentlicht habe. Darin habe ich versucht, verschiedene Aspekte der „Energiewende“ jeweils möglichst einfach verständlich darzulegen. Ausserdem sind darin jeweils Hinweise zu weiterführenden Informationen enthalten. Vielleicht finden Sie das eine oder andere davon nützlich.

    Mit freundlichen Grüssen

    Fred F. Mueller

  10. Werner Halbe's Gravatar Werner Halbe
    24. Dezember 2013 - 11:20 | Permalink

    es gibt verschiedene Aspekt zu Greenpeace usw einmal möchte ich erwähnen , daß ich jahrelang Mitglied war , bis ich feststellen mußte : Greenpeace macht auch Geschäfte mit „sauberer Windkraft“. Außerdem gibt es genung Beiträge im Internet zur CO2 Lüge,sodaß ich hier nicht weiter darauf eingehen möchte. Nur zum Thema Sinn oder Unsinn der Windkraft empfehle ich : http://www.youtube.com/watch?v=bBICdqdx3kc&feature=youtu.be
    sehr gut erklärtes Video zur „Wirtschaftlichkeit“ von Windrädern.

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