Der verzweifelte Versuch der Suisse Eole, die Kritiker zum Schweigen zu bringen

Sie heisst Isabelle Chevalley. Sie ist eine grünliberale Nationalrätin und begeisterte Botin einer von Filz durchzogenen erneuerbaren Energiebranche. Sie ist die neue Präsidentin der Suisse Eole. Zusammen mit dem ebenfalls neu gewählten Vizepräsidenten Bastien Girod wird sie alles daran setzen, dass die für die Schweiz untauglichste erneuerbare Stromproduktion weiterhin in den verwirrten Parlamentarierköpfen stattfinden kann.

Die Suisse Eole ist dafür bekannt, sich seit Jahren in allen erdenklichen Gremien, Behörden und Interessenverbänden breitgemacht zu haben. Mit der Hilfe raffinierter Ideologen aus den Reihen der omnipräsenten Atomphobikerlobby wollen diese Leute die neue Wirtschaftform namens „Grüne Marktwirtschaft“ einführen. Auch viele bürgerliche Politiker sind auf diesen Schwindel hereingefallen, der nur das Ziel hat, eine neue Form von Plan- und Klüngelwirtschaft für die zukünftige sozialdemokratische Elite sicherzustellen. Unter dem Deckmantel der Klimarettung versammeln sich hier allerlei Personen mit dem ausgeprägten Gespür für das Abkassieren des Staates.

Im Jura wird klartext gesprochen

Einer der schärfsten Kritiker dieser Machenschaften ist Pierre-André Marchand, der verantwortliche Redaktor der Satirezeitschrift „La Tuile“. In sagenhaft frecher Form kritisiert er in frischen Worten die geplante Umzonung des gesamten Juras in einen begrünten Industriepark à la Suisse Eole. Dazu greift er tief in die Kiste der geflügelten Worte und schrammt immer haarscharf an der Grenze des Zumutbaren vorbei. Aus der Sicht des Betroffenen Filzes ist das natürlich nicht angenehm. Die kritisierten Personen aus dem Dunstkreis der Windradlobby müssen das allerdings ertragen. Sie selber sind auch nicht gerade mit Anstand gewaschen worden.  Ihre umtriebige Verkaufsorganisation namens „Suisse Eole„, mit technisch oft schwachen Argumenten ausgerüstet, hat sich darauf spezialisiert, „hinter den Kulissen“ die hinterhältigsten Fäden zu ziehen, die man sich vorstellen kann: Bestechung von Gemeindepräsidenten, Aufnahme genehmer Beamter und Politiker in ihre gutbezahlten Reihen, Verbreitung von Falschinformationen über die Marionetten des Bundesamtes für Energie und intrigantes Unterstellen von konstruierter Kritik an den holden Damen und Herren der Bundesämter und des Bundesrates. (Hesch gsee Doris, was dä do über di gschriibe het?…). Und nun darf man sich herzlich darüber aufregen, wenn eine Satirezeitung diesen Dreck endlich an die Öffentlichkeit zerrt!

Grafik verwendet mit freundlicher Genehmigung der Satirezeitschrift “La Tuile”, P.-A Marchand, 2864 Soulce CCP La Tuile, 2800 Delémont, 25-13545-4

Sofort wird aus diesen Reihen nach Anstand und „Man kann doch miteinander reden!“ gerufen. Ausgerechnet von Leuten, die mit den Kritikern systematisch nicht mehr reden und diese auf Schritt und Tritt denunzieren, hört man die grossen Worte nach „Vernunft“ und „Anstand„. Die Satirezeitung „La Tuile“ hat den Mut aufgebracht und nennt die Sache beim Namen. Es geht um hunderte Millionen CHF, die die Windradbranche in der Schweiz mit dem Bau, der Subventionsabschöpfung und dem Betrieb verdienen möchte. Dazu ist den Exponenten keine Schweinerei dreckig genug. Es geht um die Kohle und wer gerne Mafiakrimis liest, darf hier gerne das Buch weglegen und live einer Mafia-Soap grösseren Ausmasses beiwohnen. Was liegt da näher, als diese Machenschaften mit einem Bordell zu vergleichen?

Die Rechtsanwälte sind die wahren Gewinner

Aussichtslose Papiertiger von teuren Rechtsanwälten sind ein bekanntes Muster der Reaktion durch die Windradlobby. Schon immer hat sie fehlende Argumente mit gespielter Aufregung kaschiert. Natürlich folgt die Vorladung des Kritikers durch die Justizbehörden auf den Fuss. Anstelle den immer lauter werdenden Korruptionsvorwürfen gegen die Windradlobby auf die Spur zu gehen, reibt sich der Staat lieber an den kleinen Fischen. Die mächtigen Politiker fasst man derweil mit Samthandschuhen an.

Fest daran glauben, wider besseren Wissens

Die nur auf den ersten Blick grünen und lieben Gutmenschen der Suisse Eole haben einen kleinen Defekt in ihrer Ratio: Sie glauben wohl tatsächlich selber an den Mist, den sie der Bevölkerung täglich unter die Nase reiben. Sie müssen es wohl glauben, sonst könnten sie nicht in lächelnder Überzeugung hinstehen und den grössten Schwachsinn verbreiten, ohne auch nur ein wenig rot anzulaufen. Es muss erst die komplette Gehirnwäsche durchgeführt werden, bevor ein Bastion Girod oder eine Isabelle Chevalley bereit sind, einen solchen Affentanz aufzuführen. Wenn es den Beweis braucht, um das mangelnde Wissen der grünen Politiker zum Thema Energie zu belegen, hier haben wir ihn! Weil der Sachverstand in praktisch allen Parteien fehlt, können die leeren Gehirnwindungen der Politiker leicht mit ideologischem Brunz abgefüllt werden. Bitte nur rühren, auch wenn es schüttelt!

Der anfängliche Erfolg ist nicht nachhaltig

Die Suisse Eole kann immer wieder auf willige Marionetten der Behörden und Politik zurückgreifen. Sie kaufen diese Unterstützung mit grosszügigen Beiträgen an Weidezäune, Abfallentsorgung und Direktzahlungen an ärmste Gemeinden. Sie instrumentalisieren dumbe Gemeindepräsidenten oder verschaffen ihnen Pro-Forma-Pöstchen innerhalb der Windradlobby. Die Landbesitzer werden mit läppischen Beiträgen abgespiesen damit sie jahrzehntelange Knebelverträge unterschreiben, die alle Empfehlungen des Schweizerischen Bauernverbandes mit Füssen treten. Einige sind dermassen ideologisch verirrt, dass sie ihre Amtsbeziehungen freiwillig für diese „gute Sache“ zur Verfügung stellen. So konnte dieser schleimige Pilz problemlos ganze Bundesämter überwuchern. Bei genauer Nachfrage würde keiner erklären können, warum er das tut. Behördenarbeit à la Stammtisch eben.

Aber dieses Filzkonstrukt hat einen entscheidenden Haken. „Weil sie die Windräder nicht auf unsere Hügel schieben kann, schiebt Isabrute Cocolley eine Klage gegen La Tuile“ Schreibt Pierre-André Marchand.  Die Anwohner wehren sich immer erfolgreicher gegen diesen Wahnsinn. Das Stimmvolk ist sowieso das grösste Problem für die geldgierigen Subventionsraffer.

Zuviel Demokratie ist schlechtes Futter für die windigen Goldesel

Diese stimmberechtigten Anwohner, die als Stromkonsumenten solchen Blödsinn auch noch teuer zu bezahlen haben, werden genau umgekehrt reagieren. Und weil das selbst die dümmsten Windbauern instinktiv erkennen, versucht die Suisse Eole politisch durchzusetzen, dass das Stimmvolk gar nicht erst darüber befinden kann. Man nennt das im politischen Jargon „Vereinfachte Bewilligungspraxis“, eine arttypische Mogelpackung, wie sie in den Parlamenten immer wieder auftauchen. Alle Politiker, die Solches fordern, darf man nie mehr wählen. Sie sägen während ihrer „Amtszeit“ aktiv an den Grundfesten unserer Volksdemokratie. Mit einer „vereinfachten Bewilligungspraxis“ ist nur die schleichende Einschränkung der demokratischen Rechte gemeint. Das hat nichts mit einer liberalen Wirtschaftshaltung zu tun und sie führt direkt in die Planwirtschaft.

Auch die Umweltverbände sollen dazu nichts mehr zu sagen haben, weil auch dort das fiese Konstrukt der Windradlobby je länger je mehr durchschaut wird. Als nächstes wird das Parlament wohl Notrecht anwenden, um die sperrige Volksdemokratie vollends auszuhebeln. Politiker müssen etwas tun. Oft tun sie das Falsche und deshalb sollten die Wähler bei den nächsten Wahlen genau hinschauen, mit wem sie sich politisch binden. Bürgerliche Wendehälse und grüne Sprücheklopfer sind wohl herzige Schwiegersöhne. Für ein politisches Amt braucht man aber auch etwas Lebenserfahrung. Es reicht nicht, wenn man mal einen Joint geraucht oder eine Hausbesetzung organisiert hat.

Bastien Girod und Isabelle Chevalley sind selber Opfer

Die alten Kämpen der Windradlobby würden nie zugeben, dass der Kampf verloren ist. Es ist aber auch auffällig, wie die alte Crew plötzlich freiwillig einer jüngeren Generation den Vortritt lässt. Isabelle Chevalley und Bastien Girod schreiben nun den letzten Teil der Geschichte der schweizer Windflauten. Die Alten sind fein raus und können sich aus der Affäre zurückziehen. Wenn grüne Politiker ausschliesslich geistige und argumentatorische Inzucht betreiben, dürfen sie sich nicht wundern, wenn eines schönen Tages die Realität vor der Tür steht. Es hat sich für Staatsmänner noch nie gelohnt, die Kritiker systematisch zu ignoriert. Geschichte ist offensichtlich ein Freifach in Bern.

Isabelle ist nicht wirklich die Puffmutter dieses Bordells. Das Puff findet in den falsch informierten und gläubig gewaschenen Gehirnen der Politiker statt. Sie haben sich dermassen in Widersprüche der von verwirrten Ideologen konstruierten Klimapolitik verheddert, dass sie nur noch mit einem kompletten Reload daraus herausfinden werden. Bastien Girod ist nicht der Zuhälter. Er ist nur ein weiteres Bauernopfer, der als Politiker in die Fänge des alles druchdringenden Klimaterrorismus geraten ist.  Jeder, der diesem Klimaterror nicht grün ist, wird mit baldiger Abwahl bestraft. Wendehälsige Politiker, Journalisten und Behördenmitglieder dienen diesem Moloch meist unbewusst zu. Wir haben das Phänomen schon bei Mao, Hitler und Stalin erlebt. Die grössten Feiglinge und Intriganten überleben. Die anderen sterben. Das ist die aktuelle humane Entwicklungsbiologie. Die Neandertaler hätten es besser gemacht.

 

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