Windräder als Symbol gegen den Klimawandel?

Mit der Erkenntnis des drohenden Klimawandels haben viele schlaue Opportunisten ihre Chance erkannt. Wunderbare Lösungen wurden von sogenannten Ingenieuren der Umweltwissenschaften entwickelt und dem zahlungskräftigen Kunden mit dem Versprechen verkauft, dies sei die ultimativ beste Lösung für all die Probleme unserer Gesellschaft. Vor allem im Energiebereich spriessen seither kleine und grosse Energieberatungsfirmen wie Pilze aus dem Boden. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie verkaufen nicht die beste, sondern die für sie finanziell lukrativste Form von erneuerbarer Energiegewinnung. Das macht all diese ‚Berater‘ zu reinen Verkäufern von Produkten, die vor allem eines tun müssen: Geld verdienen. Für die Kunden dieser ‚Energieberater‘ und indirekt für sich selber, wenn sie Kommissionen und Beraterhonorare verrechnen können. Sie leben von einer imaginären Angst vor dem Weltuntergang, der jetzt einen Namen hat:

Klimawandel

Der durch Menschen beeinflusste Klimawandel findet statt schon seit über hundert Jahren. Und er ist nicht zu verharmlosen. Er wird Wirkung auf Mensch, Tier und Pflanzenwelt haben, in gewissen Weltregionen sogar massiv. Durch den Einsatz von technischen Mitteln kann er kaum aufgehalten werden. Er findet statt, ob all die Protokolle von Kioto, Koppenhagen, oder wie auch immer geschrieben werden: Wenn diese Protokolle von allen Staaten der Welt unterzeichnet und dann sogar noch umgesetzt werden. Er findet trotzdem statt.

Wir können wie die Hühner aufgeschreckt herumrennen, das böse CO2 verdammen und auf jeden Hügel und in jedes Flusstal alternative Kraftwerke bauen. Er findet trotzdem statt. Wir können das CO2 mit immensen Kosten verhindern oder vergraben. Der Wandel findet trotzdem statt.

Aber der Klimawandel wird niemanden umbringen. Wir haben genügend Zeit uns darauf einzustellen. Nur sollten wir die immensen Gelder nicht nur in die Verhinderung der Emission von Treibhausgase stecken sondern auch in die Bewältigung der Folgen des Klimawandels. Wir haben genug Zeit. Machen wir es richtig. Das richtige Vorgehen kostet uns ein Bruchteil eines hühnerhaften Aktionismus der Klimaangstverbreiter. Denn sie wollen nur ihren ganz persönlichen Vorteil aus dieser verbreiteten, auf Unwissenheit bauenden Angst ziehen. Diese Angst ist völlig irrational. Bleiben wir doch erst mal ganz cool!

Windräder emittieren auch CO2

Völlig uncool ist es, eine teure Technologie anzuwenden, die unter hiesigen Umständen nichts bringen kann Windkraft in der Schweiz. Die wunderbare Technologie, aus Wind Energie zu gewinnen, wird hier in der Schweiz zur absoluten Perversion des Begriffs „erneuerbare Energie“. Denn es hat in der Schweiz Eines ganz sicher nicht: Genug Wind für Windräder, die für windstarke Küstenregionen gebaut wurden und hier dauernd am untersten ökonomischen Limit laufen dürfen.

Die Angst vor den Folgen des Klimawandels wird künstlich geschürt. Damit schafft man die richtigen Bedingungen, um der Bevölkerung den teuersten, unzuverlässigsten und ineffizentesten Strom zu verkaufen, den es überhaupt gibt – Windstrom. Der Gipfel allerdings ist, dass diese Technologie genau betrachtet nicht nur kein CO2 einspart sondern es genauso emittiert wie die damit verkoppelten Kohle- und Gaskraftwerke im europäischen Stromnetz.

Es ist nicht Dummheit oder Unwissen Es ist eine systematische Desinformation um den Geldbeutel der Umweltschutzorganisationen, Stromerzeuger, Energieberatungsfirmen und privater Investoren zu füllen. Bezahlen tut das der gemeine Stromkonsument und die Wirtschaft. Sie werden dazu gezwungen. Mit der Abgabe von bis zu 0.6 Rp/KWh verbrauchten Strom. Mit dem Giesskannenprinzip wird das Geld wieder ausgeschüttet. Für Technologien, die unter schweizerischen Umständen nicht funktionieren können. Und die nur deshalb eingesetzt werden, weil sie stark subventioniert werden und damit viel Geld in private Taschen fliesst.

Eine Verschwörung unter Vettern? Kaum, denn die Muster der Desorientierung sind nicht logisch. Es ist neben dem stark verbreiteten Opportunismus eher ein gegenseitiges Aufschaukeln von Angst und Panikmache. Geschürt von einer menschlichen Eigenschaft: Die schlechte Nachricht ist interessanter als die Gute. Also muss der Klimawandel herhalten. Wen interessiert da schon die Headline:

„Der Klimawandel ist Tatsache, wenn wir es richtig anpacken, werden wir das alle gut überstehen!“


Wenn diese viel spannender daherkommt:

„Der Klimawandel wird uns alle viel härter treffen, als die momentane Wirtschaftskrise!“


Die zweite Aussage ist momentan gerade „IN“ bei WWF und Greenpeace. Da rollt der Spendenrubel viel besser, als wenn man zu Ruhe und Vernunft aufruft. Dass die Aussage nachvollziehbar falsch ist, kümmert eigentlich (fast) niemanden. Diese Umweltschutzorganisationen setzen ihre Glaubwürdigkeit damit aufs Spiel. Interne Kritik wird mit inquisitorischen Mitteln unterdrückt. Die „Nestbeschmutzer“ müssen mit Ausgrenzung rechnen. Das alles erlebt die Menschheit schon zum X-ten Mal. Die Geschichte lehrt, „dass man nichts lernt“.

Wir dürfen dagegen anschreiben. Uns etwas wie Kopernikus fühlen. Darauf hoffen, dass die Mehrheit der zivilisierten Menschheit endlich den grossen, den revolutionären Schritt in der Entwicklung der Menschheit schafft: Selber zu denken. Wir hätten dazu satte 4’000’000 Jahre Entwicklungszeit benötigt. Aber eben abgeschlossen ist dieser Prozess noch nicht ganz.

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