Grüne Jobs sind weder in Österreich noch in der Schweiz nachhaltig

Das Institut für Höhere Studien hat die Arbeitssituation der sogenannten „Grünen Jobs“ in Österreich analysiert und kommt zu einem ähnlich vernichtenden Ergebnis, wie die Spanische Universität Madrid:

„Viele der avisierten Green Jobs sind im Bereich unqualifizierter und prekärer Tätigkeiten anzusiedeln und sind mit erheblichen Gesundheitsbelastungen verbunden. Es kann demnach nicht davon ausgegangen werden, dass es sich bei Green Jobs grundsätzlich um nachhaltige Beschäftigung im eingangs definierten Sinne handelt.“

Die Windradlobby Schweiz sieht das ganz anders

Die Windradverkäufer werden nicht müde, solche Mythen weiterhin aufrecht zu erhalten. Unbeeindruckt schwärmen sie von grünen, qualifizierten Jobs in Hülle und Fülle:

 Suisse Eole: „Windenergieforschung ist für technische Hochschulen viel versprechendes Neuland. In der Forschung wie auch in der Planung, im Anlagenbau und im Unterhalt entstehen nachhaltige Arbeitsplätze. Gemäss einer McKinsey-Studie werden 2020 fast 10’000 Personen in der Schweiz in der Windbranche arbeiten. Auch da gilt: Windenergie hat Zukunft.“

Regional Gewinn bringend. 30 – 40% des mit der Installation einer Windkraftanlage verbundenen Auftragsvolumens entfällt auf Unternehmen der Region für Planung, Bau, Elektroinstallationen, Betrieb und Unterhalt.

Die genauere Betrachtung zeigt das pure Gegenteil von „nachhaltig“

Die erwähnte Studie der McKinsey Schweiz weist speziell für die Windkraftbranche lediglich 5’400 Arbeitsplätze aus, was weit davon entfernt ist „fast 10’000 Personen“ darzustellen. Es fällt auf, dass die Studie offensichtlich das Potenzial der Solarwärmenutzung komplett ignoriert.

Damit widerspricht die Studie von McKinsey auch fundamental den neuesten Erkenntnissen der aktuellen Studie „Regionalökonomische Potenziale und Erfolgsfaktoren für den Aufbau und Betrieb von Energieregionen“ des Bundesamtes für Energie.

„Bezogen auf einen Franken Wertschöpfung weisen die Solarthermie, die energetische Nutzung von Biomasse inklusive Holz sowie die Sanierung von Gebäudehüllen einen hohen Anteil regionaler Wertschöpfung auf.“

Kein Wort von Windkraft! Die Windkraft weist in der gleichen Studie das kleinste Potenzial aller erneuerbaren Energieen für lokale Wertschöpfung aus. Die von McKensey unbeachtete Solarwärme ist dagegen an der Spitze:

 

Die Flunker – Eole kauft Studien, die sie selber nicht versteht

Wieder einmal haben wir die Suisse Eole beim Flunkern erwischt. Warum muss die Fördervereinigung für Windkraft in der Schweiz immer wieder zu solchen Übertreibungen zurückgreifen?

Wir können das schon irgendwie verstehen.  Es ist ein schwieriger Job, wenn man die unbrauchbarste, unzuverlässigste und erst noch teuerste Technologie zur Produktion von Strom an den Mann bringen muss. Trotz der tatkräftigen Unterstützung all der verhinderten Marxisten, Staatsgläubigen und Antidemokraten in den verschiedensten Parteien und Verbänden der Schweiz kann man hier beim besten Willen nicht mehr von „ehrlicher Arbeit“ sprechen. Das „Grüne Deckmänteli“ der Schweizer Windkraftbranche stinkt etwas so stark nach Schei… wie die Unterhosen von Al Capone.

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