IG Gegenwind

Ein Beispiel von schlampiger Medienarbeit - Eines von Vielen ...


Erleben Sie hier die Reine Phantasie! der Windradlobby, die durch Tele M1 und weitere aargauer Medien unkritisch verbreitet wird!

  1. Spreitenbach? Der Standort der ersten Anlage ist auf dem Gemeindegebiet von Remetschwil.
  2. Falscher Standort: Hier wurde zwar Wind gemessen, die Anlage kommt aber ca. 300 Meter weiter Richtung Egelsee zu stehen (die Erste).
  3. Abstand zu erstem Haus 600 Meter: Realität: 50 Meter neben dem Standort des Journalisten, welcher auch als Standort der Anlage bezeichnet wird, liegt das erste Wohngebäude. In der Pressemappe der Mittelland Windenergie GmbH wurden aber 600 Meter zur Wohnzone ausgewiesen. Eine typische Wortklauberei, sehr üblich bei der Windradlobby. Das muss man unbedingt unkritisch übernehmen, sonst artet Journalismus in Arbeit aus! Auch wenn das offensichtlich falsch ist! Niemand redet von "Wohnzonen", sondern ausschliesslich von "bewohnten Gebäuden". Der metergenaue Abstand zum ersten Haus beträgt von der Rotorspitze bis Hauswand gerade mal 342 Meter! Hier leben Menschen wie Sie und ich! Nach dem vielzitierten "Konzept Windenergie Schweiz" ist das um genau 120 Meter zu nahe gebaut. Die Windradlobby hat mit diesem Gummi - Konzept eh schon gut dafür gesorgt, dass die Abstandsdefinitionen kaum einer verstehen kann. Sie sind aber letztendlich eindeutig! Und trotzdem viel zu nahe definiert. Im Ausland wird mit gutem Grund das Mehrfache davon verlangt. Auch dies hätte man recherchieren müssen. Zu viel der Arbeit offensichtlich!
  4. 1'000 Haushalte können versorgt werden: Das übliche Argument, das keiner Nachkalkulation auch nur im Ansatz standhält. Realität: Man schalte doch einfach mal die Kernkraftwerke für eine Woche ab. Dann merkt auch der letzte VJ, dass seine Kamera mit 70% Atomstrom, 20% Wasserstrom und lediglich 0.1 % Windstrom betrieben wird ... Und auch absolut gerechnet stimmt dieser Vergleich nicht!
  5. Für die Rechtschreibung des Namens von Frau Esther Merkli hat die Zeit nicht mehr gereicht.
  6. Geri Müller: Der extreme Kernkraftgegner scheut vor keiner Beschönigung und keiner Falschaussage zurück, um seine Phantasien in die Wirklichkeit zu bringen. Gelingt ihm das, wird unsere Industrie bald nur noch Holzkeulen herstellen. "Im Falle eines Irrtums leicht abbaubar" - Warum muss Geri den Irrtum dann erst begehen? "Try and fire" bei den Grünen? Oder einfach lieber "Eine Vision haben, statt selbständig denken müssen"? Realität: Beim Bau eines Windkraftwerks werden schon für den Bau 15'000 Liter Diesel verbrannt, für den Abbau im Fehlerfall noch einmal so viel. Und das ist nur EIN kleiner Teil der Emmissionen eines solchen riesenhaften Industrieanlage. CO2 wird damit kaum eingespart. Der produzierte Strom geht systemisch verloren. Man könnte meinen, Geri Müller sei noch nie hier gewesen! Aber er hat das letzte Windfest mit seiner Anwesenheit beehrt: Mit dem Auto.
  7. Die Schafe stört ein Windrad zuallerletzt. Sie werden weiterhin da grasen können. Das Eine oder Andere wird dabei vielleicht von einem kiloschweren Eisblock getroffen. Aber das ist für die betroffenen Menschen auf dem nahen Wanderweg - natürlich unerwähnt - auch zumutbar. Die beliebte Schlittelpiste - wie üblich unerwähnt - wird in Zukunft nicht mehr benützbar sein. Für solche journalistische Drecksarbeit sollte man die Prügelstrafe einführen. Unter den meisten Journalisten des kantons Aargau ist es ganz natürlich, dass man sich unkritisch für die Windkraft einsetzt. Sie machen damit Politik anstelle von Journalismus. Die vierte Macht hat sich aus dem Aargau weitgehend verabschiedet. Das kleine Lokalblatt "Reussbote" hat sich als einziges Medium einer ausgewogene Berichterstattung verpflichtet. Auf nationaler Ebene finden wir nur noch die Weltwoche, die sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzt. Einzelne Berichte von SF1 lassen etwas hoffen.

Einige Grüne und Linke Politiker des Kantons Aargau verweigern konsequent jede Diskussion mit den Windkraftkritikern. Sie sind ideologisch geprägt und verschliessen die Augen vor jeder technisch fundierten Diskussion. Grund: Angst, vor der Realität, man träumt lieber noch ein bisschen gemeinsam und wartet auf den grossen Chlapf. Interessanterweise werfen sie uns dann aber ihr eigenes Fehlverhalten vor: Die Einladung zur offenen Begehung verschiedener Politiker auf dem Heitersberg wurde von den Grünen und der SP komplett ignoriert und sabotiert. Mit der Begründung, "wir würden die Befürworter negieren". Zum Glück gibt es auch noch vernünftige Varianten der Berufsgattung "Politiker". Noch haben sie die Mehrheit. Sorgen Sie dafür, dass es so bleibt! Einige Grossräte und Gemeinderäte haben sich der Diskussion gestellt. Sie sind heute um einiges schlauer als vor der Begehung. Auch als politische Gegner sind uns solche Politiker hochwillkommen. Den schäbigen Rest sollten wir schleunigst abwählen.

Sehen Sie sich diese Reportage doch noch einmal an: Seien Sie sich bewusst, dass KEINE Aussage der Windradeuphoriker je nachgewiesen werden konnte. Erleben Sie hier nocheinmal die Reine Phantasie! - Portiert durch eine unkritische Medienplattform.


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