IG Gegenwind

Versprochener Rückbau - Die Argumente der IG WINDLAND


"Windkraftanlagen können restlos rückgebaut werden". Das ist das neue Schlagwort gegen die Tatsache, dass so eine Anlage für mindestens 20 Jahre die Gegend als Erhohlungsgebiet unbrauchbar macht. In der Bewilligungspraxis war das bisher nicht vorgesehen. Bisher hat man sich mit dem Belassen des Betons im Boden zufrieden gegeben. Die IG WINDLAND hat dazu verbindliche Forderungen formuliert.

"Die nächste Generation kann dann neu entscheiden, ob das eine gute Sache war oder nicht". Die nächste Generation kann nicht mehr entscheiden, weil es da ja schon eine Anlage gibt. Diese wird auf lange Sicht erneuert, bis wir endlich einsehen, dass wir eigentlich besser gespart, isoliert und optimiert hätten. Ausserdem: Ist unsere Generation denn nicht in der Lage, eine richtige Entscheidung zu treffen?

Was bedeutet "vollständiger Rückbau"? Es bedeutet, dass wiederum ein riesen Kran mit mehreren Schwertransportern und hunderten Lastwagen über die Wiesen des Heitersbergs blochen. Ein halbes Jahr lang wird die Gegend erneut zu einer Schlammgrube degradiert.

Ausserdem: Ist denn ein Atomkraftwerk nicht auch "restlos rückbaubar"? Aber sicher wurde es nicht mitten in ein Landschaftsschutzgebiet gebaut.

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